Innovation ist ein wesentlicher Motor des wirtschaftlichen Fortschritts, der Verbrauchern, Unternehmen und der Wirtschaft insgesamt zugute kommt. Wie spielt sie diese Rolle, wie trägt sie zum Wirtschaftswachstum bei und was kann zu ihrer Förderung getan werden?
Was ist Innovation?
Aus wirtschaftlicher Sicht beschreibt Innovation die Entwicklung und Anwendung von Ideen und Technologien, die Waren und Dienstleistungen verbessern oder deren Produktion effizienter machen.
Ein klassisches Beispiel für Innovation ist die Entwicklung der Dampfmaschinentechnologie im 18. Jahrhundert. Jahrhundert. Dampfmaschinen konnten in Fabriken eingesetzt werden, was die Massenproduktion ermöglichte, und sie revolutionierten den Transport mit der Eisenbahn. In jüngerer Zeit hat die Informationstechnologie die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen produzieren und verkaufen, verändert und gleichzeitig neue Märkte und Geschäftsmodelle erschlossen.
Warum also kümmert sich die EZB darum?
Das Ziel der EZB ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. Durch die Festlegung der Zinssätze beeinflusst die EZB die Finanzierungsbedingungen in der Wirtschaft und letztlich die Gesamtnachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Das langfristige Wachstumspotenzial der Wirtschaft, das von Innovationen abhängt, beeinflusst jedoch auch die Fähigkeit der EZB, ihren Auftrag zu erfüllen.
Da Innovationen tiefgreifende Auswirkungen auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld haben, beobachtet die EZB ihre Entwicklung und erforscht die wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen, die Innovationen ermöglichen und unterstützen.
Warum brauchen wir Innovation?
Einer der größten Vorteile der Innovation ist ihr Beitrag zum Wirtschaftswachstum. Einfach ausgedrückt, kann Innovation zu einer höheren Produktivität führen, was bedeutet, dass mit demselben Input ein größerer Output erzielt wird. Wenn die Produktivität steigt, werden mehr Waren und Dienstleistungen produziert – mit anderen Worten: die Wirtschaft wächst.